Selbstheilungskräfte aktivieren: Eine einfache Meditation

In diesem Artikel erfährst du, wie einfach es ist, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Biofeedback würde man das sonst nennen. Dass es funktioniert, ist längst auch wissenschaftlich nachgewiesen. Hier erzähle ich dir ganz genau, wie ich das selbst mache.

„Dafür musst du kein Yogi sein.“

Letzte Woche gab es einen Tag, da war ich einfach nur fix und fertig. Ich hatte Schnupfen, meine Nasennebenhöhlen waren zu, mein Kopf hat gebrummt, mein Kreislauf völlig durchgedreht und meine beiden Kinder sind mit dem falschen Fuß aufgestanden.

Perfekte Voraussetzungen für gute Laune.

Dazu kam noch, dass ich seit 3 Tagen meinen Sohn in der Kinderbetreuung eingewöhnen musste, was für mich bedeutete in diesem Zustand auch noch stundenlang mit Mundschutz da zu sitzen.

Weil ich schon schlecht mit Mundschutz klarkomme (Atemnot, Hitzewallungen, Engegefühl) wenn ich gesund bin, war das wirklich hart. Jetzt, mit Schnupfen und Kopfweh war das für mich die Hölle.

Jetzt hatte ich das Glück, dass sich mein kleiner sehr wohl gefühlt hat in seiner Gruppe und so konnte ich nach 20 Minuten raus aus der Gruppe und mich zurückziehen. Ich blieb zwar vor Ort, falls er mich braucht, aber ich hatte Zeit für mich. Diese Zeit habe ich nun genutzt, um mich wieder fit zu bekommen. 

Grundsätzlich arbeite ich mit meiner Bioresonanz, um meine Gesundheit zu unterstützen. Es gibt jedoch einige Techniken, die jeder selbst anwenden kann, für die gar kein Gerät notwendig ist. Und da ich meine Bioresonanz nicht dabeihatte, habe ich einfach eine andere Technik angewandt. 

Ich erkläre jetzt in einfachen Worten, wie mein Vorgehen war. Es gibt auch viele andere Möglichkeiten, das sollte jeder so machen, wie es für einen selbst passt:

Mein Weg ist, dass ich meine Augen schließe, mich bequem setze und dann erst ein paar ganz bewusste Atemzüge mache. So lange, bis ich einen regelmäßigen Atem habe. Das hilft zur Ruhe zu kommen, Gedanken beiseitezuschieben und sich auf den eigenen Körper zu konzentrieren.

Dann, wenn ich entspannt bin, stelle ich mir vor, dass ich wie ein Baum der Wurzeln schlägt ganz tief und fest mit der Erde verbunden bin. Ich stelle mir vor meinem geistigen Auge vor, wie meine Wurzeln nach vorne, nach unten, nach hinten und zu den Seiten immer länger und immer stärker werden. Wenn ich das gut vor meinem geistigen Auge erkennen kann, gehe ich zum nächsten Schritt.

Dann stelle ich mir vor, dass ich über meinen Kopf mit dem Universum in Verbindung gehe. Ich stelle mir dieses erste kleine Staubkörnchen, aus dem durch den Urknall alles, was es heute gibt, entstanden ist, vor. Ich stelle mir vor, wie in dieser Energie alles an Informationen, Wissen und Energien vorhanden ist, was auf dieser Erde existiert.

Ich stelle mir vor, dass diese Energie alle Ressourcen enthält, die ich jetzt brauche. Wenn ich auch hier ein gutes verbundenes Gefühl habe, dann konzentriere ich mich auf das, was ich jetzt lösen möchte.

Übrigens hilft es mir persönlich sehr, wenn ich im inneren immer vor mich spreche, was ich mir gerade vorstelle. Dadurch werde ich nicht durch andere Gedanken abgelenkt.

In diesem Fall wollte ich mich also auf meinen Kopf, mein Immunsystem und meinen Kreislauf konzentrieren.

Ich begann mit meinem Kopf. Ich fühlte diesem starken Schmerz und dem Druck nach. Ich habe mich bei diesem Schmerz bedankt, dafür dass er da ist und ihm gesagt, dass ich ihn wahrnehme (selbstverständlich alles nur leise und in meiner Vorstellung).

Dann habe ich den Schmerz gebeten meinen Körper zu verlassen. In meiner Vorstellung habe ich den Schmerz und den Druck langsam aus dem Kopf entweichen lassen. Das habe ich so lange gemacht, bis ich keinen Schmerz mehr wahrnehmen konnte.

Dann war mein Immunsystem dran. Das ist, finde ich, richtig cool sich nun folgendes vorzustellen:

Ich habe mir vorgestellt, wie mein Immunsystem mit all den Lymphbahnen und –knoten mit hellem, weißem Licht gefüllt wird. Erst habe ich mir vorgestellt, wie heilendes weißes Licht vom Universum in meinen Kopf fließt, in jede Haarspitze, dann weiter über mein Gesicht, meine Ohren, meinen Hals, jeden kleinen Finger usw. und dann vorgestellt, wie speziell meine Lymphbahnen mit diesem Licht geflutet werden. Und wer eine gute Vorstellungskraft hat, dem wird das Bild gefallen, das da vor dem inneren Auge entsteht.

Das großartige dabei ist, dass unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob das gerade nur reine Vorstellung ist oder ob das tatsächlich passiert. Folglich glaubt unser Gehirn, dass genau das, was ich mir da grade vorstelle, passiert. Was macht das Gehirn also? Es tut alles dafür, diesen Prozess dann tatsächlich in Gang zu setzten und wie in diesem Fall mein Immunsystem zu unterstützen.

Ich stelle mir also vor, wie mein Immunsystem durch dieses weiße Licht geflutet ist und wie es jetzt meine weißen Blutkörperchen – die natürlich auch alle richtig hell leuchten – leichtfällt, die belastenden Erreger zu finden, zu fressen und zu entsorgen.

Vom Effekt dieser kleinen Übung war ich danach selbst überrascht. Denn das ging alles ziemlich schnell.

  • Mein Kopfweh war weg
  • Ich war top fit und klar im Kopf
  • Ich konnte wieder durch die Nase atmen
  • Mein Kreislauf war wieder stabil.

Schon am nächsten Tag war ich wieder gesund! Mir ist klar, dass das für manche völlig verrückt klingt. Ganz egal, wie man darüber denkt. Es lohnt sich das auszuprobieren!

Es ist soooooo einfach und bringt soooooo viel!

Und das Beste: man muss dafür kein „Yogi“ sein 😉

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